Mega-Faschingsparty

Ein Gschnas für Liebe, Frieden und Rock’n’Roll

Feiern wie in Woodstock in der Cselley-Mühle in Oslip.

(Bild: stock.adobe.com, Krone KREATIV)

Faschingsfeiern gibt es viele. Diese hier wird besonders. Am 4. Februar sorgt nämlich die burgenländische Band „Die Präsidenten“ für Woodstock-Stimmung in der Cselley Mühle in Oslip. Abtanzen im Hippie-Outfit ist erwünscht!

Es war der Höhepunkt der Hippie-Ära: Das legendäre Woodstock-Festival von 1969, veranstaltet auf einer Milchfarm im US-amerikanischen Örtchen Bethel im Bundesstaat New York. Über 400.000 Besucher war damals bei dem dreitägigen Open-Air-Spektakel dabei.

Jimi Hendrix und Janis Joplin
Peter Szenczy, Philipp Jagschitz, Manfred Kröpfl, Kurt Grath und Markus Bratusa - fünf Musiker aus Eisenstadt und Umgebung - waren seinerzeit noch nicht einmal alle geboren. Trotzdem haben sie den Rhythmus von Jimi Hendrix, Janis Joplin, Jefferson Airplane, The Who, Santana, Creedance Clearwater Revival und Joe Cocker im Blut. Schließlich haben sich die „Die Präsidenten“, so ihr klingender Bandname, ganz der Musik der 1960er- und 1970er-Jahre verschrieben.

Die burgenländische Band „Die Präsidenten“ können dem Hippie-Leben so einiges abgewinnen.

(Bild: Die Präsidenten)

Das Repertoire der Burgenländer reicht von Jazz und Blues über Oldies und Evergreens bis hin zu Funk und Rock. Am 4. Februar lässt das Quartett mit einer Live-Performance der besagten Hits die pazifistisch-soziale Einstellung der Flower-Power-Bewegung beim „Woodstock Gschnas“ im Cselley-Stadl neu aufleben. Einstige Blumenkinder und alle, die an Liebe und Frieden glauben, sind herzlich eingeladen, im Hippie-Style zu erscheinen.

Bluessänger Clarence Spady

(Bild: Weltenklang)

Ausdrucksform der Afroamerikaner
Wer’s lieber gediegener mag, kommt am 9. Februar bei der „Blues Night“ auf seine Kosten. Da geben sich Clarence Spady und Neal Black in Oslip ein Stelldichein. Spady wurde bereits in den 1990er-Jahren von der „Chicago Tribune“ als „Zukunft des Blues“ bezeichnet. Wenige Jahre später wurde sein Album „Nature of the beast“ für einen Blues Music Award nominiert. Mit dem Album „Surrender“ gelang ihm nun ein beachtliches Comeback. 

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