Das größte Radwege-Ausbauprogramm in der Geschichte Wiens wächst und gedeiht. Der erste Teilabschnitt Wagramer Straße und Kagraner Brücke ist fertiggestellt. Heuer folgen noch die Lassastraße und der Baustart bei der Praterstraße.
Wiens erster Mega-Radhighway verbindet auf rund sieben Kilometern die Donaustadt mit der City. Am Freitag wurde feierlich der erste Abschnitt bei der Wagramer Straße und Kagraner Brücke eröffnet. Zwischen Arbeiterstrandbadstraße und Siebeckstraße in Fahrtrichtung stadteinwärts wurde auf einer Länge von 800 Metern ein rund vier Meter breiter, baulich getrennter Zwei-Richtungs-Radweg errichtet.
„Die extra breiten Radwege auf Wiens 1. Mega-Radhighway von Kagran bis in die City bieten Radlern extra viel Fahrkomfort, Sicherheit und ein zügiges Vorankommen, ich freue mich, dass wir gut vorankommen“, sagt Mobilitätssprecherin Ulli Sima (SPÖ).
Neue getrennte Geh- und Radwege auf der Kagraner Brücke
Die neue, verbesserte Radverkehrsanlage auf der Brücke verläuft nun, anders als bisher, oben neben der Fahrbahn stadteinwärts. Der gemischte Geh- und Radweg wird nun ausschließlich als Gehweg geführt.
Schnellroute von der Donaustadt in die City
Die Route der neuen Radautobahn führt künftig vom Kagraner Platz über die Wagramer Straße, Reichsbrücke und Lassallestraße bis zum Praterstern. Von dort geht es weiter stadteinwärts über die Praterstraße zur Aspernbrücke. Von dort schließt die Route an den bestehenden Ring-Radweg Franz-Josefs Kai an.
Die Arbeiten im Abschnitt Lassallestraße sind im vollen Gange und dieser wird im Frühjahr eröffnet. Ab Sommer 2023 steht außerdem die Umgestaltung der Praterstraße an. Auch der zweite Teilabschnitt auf der Wagramer Straße wird noch heuer eröffnet.
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