Vom Ausflug auf die Schanze bis zum Treffen mit den Ex-Profis: 240 „Krone“-Gewinner waren rundum begeistert. Wir haben sie am Kulm am Qualifikationstag des Skifliegens begleitet.
Mit einem Glas Sekt und Lachsbrötchen im VIP-Zelt starteten Max und Raphaela Hofbauer aus dem steirischen Gleisdorf ihren Vater-Tochter-Ausflug auf den Kulm. „Dass wir hier sein können, ist super, wir schauen sonst jedes Springen im Fernsehen.“ Mit ihnen haben 238 weitere „Krone“-Gewinner Glück gehabt.
Ausflug zum Schanzentisch
Einige durften die Schanze aus nächster Nähe begutachten. „Das ist ein Wahnsinn, wie schnell die sind“, ist ein Mann erstaunt. Er steht auf den Stufen neben dem steilen Aufsprunghügel, die Athleten tauchen immer wieder hinter dem Schanzentisch auf, fliegen direkt an ihm vorbei. Das Geräusch, dass ihr Anzug dabei macht, ist sogar zu hören.
Nebenbei beantwortet der Guide alle Fragen: etwa dass die Athleten circa 30 Meter pro Sekunde beim Anlauf schnell sind, ihnen aber nur acht Meter, also Millisekunden zum Absprung bleiben. Im Auslauf wurden dann noch fleißig Selfies gemacht: Dort warteten gerade Stefan Kraft und Co.
Gewinner trafen Skisprung-Legenden
Das Gelernte galt es dann gleich selbst am Flugsimulator umzusetzen: den richtigen Zeitpunkt beim Absprung wählen und die Skier zum „V“ formen. Wie beim echten Fliegen waren die Wetterbedingungen auch dort zufällig.
Und dann tauchte auch noch ein echter Sieger im VIP-Zelt auf: Andi Goldberger, der Kulm-Weltmeister von 1996. Er und der ebenso erfolgreiche Thomas Morgenstern plauderten aus dem Nähkästchen und mischten sich genau wie Martin Koch unter die Gäste. „Von vorne bis hinten ein toller Tag“, fasst einer der Gewinner zusammen.
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