Spur der Gewalt
Kickboxer will nach Brutalo-Angriff wieder kämpfen
26-jähriger Kampfsportler hatte sich in Schwanenstadt wahllos Opfer ausgesucht, bewusstlos geprügelt und offenbar genau gewusst, was er tat. Über das Motiv schweigt er sich aus.
Dieser 26-Jährige ist offenbar eine Kampfmaschine, die sich nicht unter Kontrolle hat: Der Kickboxer, der früher auch bei Wettkämpfen antrat und als Nachwuchstrainer aktiv war, suchte sich in der Nacht zum 8. Dezember wahllos „Sparringpartner“ aus, die er völlig ohne Grund mitten am Stadtplatz von Schwanenstadt angriff und mit gezielten Faustschlägen zu Boden streckte. Drei Männer im Alter von 20, 23 und 33 Jahren wurden bewusstlos geschlagen, auf ein wehrlos am Boden liegendes Opfer trat der Kampfsportler auch noch mit den Füßen ein. Ein viertes Opfer (21) sah den Angriff kommen und konnte sich in Sicherheit bringen.
Polizistin forschte ihn aus
Eine Schwanenstädter Polizistin übernahm nach dem Angriff die Ermittlungen und konnte den Angreifer nun schließlich ausforschen. Der schweigt zwar zum Motiv, behauptet aber, dass er sich an die Nacht noch gut erinnern könne.
Will zurück in den Ring
Offenbar möchte der Kickboxer in den Ring zurück, zumindest hat er dies im Verhör gesagt. Vorher muss er sich noch mit der Staatsanwaltschaft und dem Gericht „herumschlagen“.
Nicht nur in Schwanenstadt stellt die Exekutive nach der „Corona“-Ruhe wieder vermehrt Schlägereien fest, der Kickboxer-Angriff sei aber ein „brutaler Ausreißer nach oben“.
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