Test gegen Roter Stern

Austria Lustenau machte wichtigen Schritt

Im türkischen Side testete Austria Lustenau gegen Roter Stern Belgrad. Coach Markus Mader (links) war zufrieden mit der Leistung seines Teams.

(Bild: Austria Lustenau)

Der Bundesligist aus Lustenau weilt weiter bei herrlichen Bedingungen auf Trainingslager in Side (Tur). Am Freitag testete das Team von Markus Mader gegen den serbischen Serienmeister Roter Stern Belgrad. Und der Trainer sieht seine Jungs trotz der 2:3-Niederlage auf dem richtigen Weg.

Die angenehmen Temperaturen und die idealen Trainingsbedingungen in Side schlagen sich positiv auf das Gemüt der Austria. Im Testspiel gegen Roter Stern Belgrad zeigte die Mannschaft ein ganz anderes Gesicht als zuletzt. Die Elf von Trainer Markus Mader hielt mit dem international renommierten Klub durchaus mit und erzielte mit der 2:3-Niederlage auch ein achtbares Resultat.

Yadaly Diaby (26.) brachte die Lustenauer mit einen cool verwandelten Elfmeter in Führung, Hakim Guenouche (54.) gelang gegen den Tabellenführer der serbischen Liga der Ausgleich zum 2:2. „Es war der erhoffte Schritt nach vorne“, konstatierte auch der Trainer, der alle Spieler zum Einsatz brachte. Aber es gab auch einiges zu bemängeln. „Vor allem im Spiel mit dem Ball haben wir zu viele Fehler gemacht. Zudem wechseln bei einigen Spielern wie Diaby, Cheukoua oder auch Surdanovic noch Licht und Schatten. Aber ich bin sicher, dass wir dies bis Meisterschaftsbeginn noch hinbekommen.“

Hugonet überlegt noch
Der größte Sprung in der Vorbereitung gelang Augsburg-Leihgabe Henri Koudossou, der gegen Roter Stern nach der Pause zum Einsatz kam und erneut auf der linken Seite aufzeigte. Er könnte damit die Lücke füllen, die der Abgang von Teixeira hinterlassen hat. Abseits des Rasen wurde Abwehrspieler Jean Hugonet von Seiten der Austria eine Vertragsverlängerung angeboten.

Bisher hat sich der Franzose jedoch noch nicht für einen Weiterverbleib in Lustenau entschieden. „Ich gehe aber sicher nicht, um irgendwo anders auf der Ersatzbank zu sitzen“, stellt er jedoch klar.