Riesenwirbel um LASK-Trainer Didi Kühbauer. Im Freundschaftsspiel gegen Wisla Krakau platzte dem 51-Jährigen am Freitag nach einem Foul der Kragen. Im Stream des Spiels war der Coach dabei zu hören, wie er das gegnerische Team wüst beschimpfte und als „Drecksvolk“ bezeichnete.
„Hey, was is mit den Belämmerten? Sind die noch dicht? It’s a friendly game. Hey, we play a friendly game, du Shithead, du. Okay? Shithead. Shut the f*** up. Räudiges Volk. Drecksvolk“, ließ Kühbauer seinem Ärger freien Lauf, nachdem seine Spieler mit den Polen aneinandergeraten waren.
Die Szene ereignete sich in der 37. Spielminute:
„Begriffe deplatziert“
Erst als ein Betreuer eingriff, konnte sich der Trainer wieder beruhigen. Im Anschluss an die Partie entschuldigte sich Kühbauer für seinen Ausraster. „Es war ein sehr hart geführtes Testspiel, die Emotionen gingen kurzzeitig hoch. Dabei sind meinerseits gegenüber der gegnerischen Mannschaft auch Begriffe gefallen, die deplatziert und verletzend waren. Dafür möchte ich mich entschuldigen“, so der Linz-Coach gegenüber „90Minuten.at“.
Kommende Woche steht Kühbauer im CUP-Viertelfinale gegen Austria Klagenfurt an der Seitenlinie. Auf Szenen wie gegen Krakau werden die Linzer diesmal allerdings wohl gerne verzichten.
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