Neue Studien geplant

Die Universität soll international stärker werden

Kärnten
28.01.2023 15:00

Frei nach dem Motto „Gekommen, um zu bleiben“ sollen Studierende aus aller Welt nach Kärnten geholt werden. Die Pläne dafür sind vielfältig.

„Unsere Uni hat in den letzten fünf bis zehn Jahren einen raketenhaften Aufstieg hingelegt und ist international konkurrenzfähig geworden“, stellt Oliver Vitouch, Rektor der Alpen-Adria-Universität (AAU) Klagenfurt fest.

Studierende aus 100 Nationen
Dennoch wird intensiv daran gearbeitet, noch mehr Studenten aus aller Welt nach Kärnten zu locken und womöglich auch zum Bleiben zu animieren. „Derzeit haben wir Studierende aus über 100 verschiedenen Nationen bei uns. Wir wollen es schaffen, dass sich die Anzahl der internationalen Studenten von derzeit knapp 20 Prozent auf 30 Prozent erhöht“, so Vitouch.

Vizebürgermeister Philipp Liesnig, Rektor Oliver Vitouch und Landeshauptmann Peter Kaiser haben große Pläne für die AAU. (Bild: Hronek Eveline)
Vizebürgermeister Philipp Liesnig, Rektor Oliver Vitouch und Landeshauptmann Peter Kaiser haben große Pläne für die AAU.

Neue Studienrichtungen geplant
Unter anderem soll das mit der Einführung neuer Studienangebote ermöglicht werden. Jus stehe dabei in Kooperation mit einem anderen Bundesland hoch im Kurs. Aber auch die Masterstudien und damit einhergehende Stipendien sollen für mehr Anreiz sorgen. „Absolventen der Universität Klagenfurt werden vor allem von Technologie-Unternehmen förmlich aus den Händen gerissen“, sagt Stadtvize Philipp Liesnig und verweist dabei auf den Lakeside Park mit seinem umfangreichen Forschungsangebot.

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Derzeit haben wir an der Alpen-Adria-Universität in Klagenfurt ungefähr 12.000 Studierende. Wir wollen vor allem die Zahl der internationalen Studenten steigern.

Oliver Vitouch, Rektor der AAU

„Profit für 1,1 Millionen Einwohner“
Einen Zulauf an Studenten erhoffe man sich auch mit der Fertigstellung der Koralmbahn. „Durch diese entsteht eine Synergie, von der 1,1 Millionen Einwohner profitieren können. Alleine durch die Bündelung der Universitäten Graz und Klagenfurt sowie der Fachhochschulen wird ein enormes Potenzial geschaffen“, ist LH Peter Kaiser überzeugt.

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