Notstand ausgerufen

Mehrere Tote nach Rekordregen in Auckland

Ausland
28.01.2023 12:29

In Auckland sind mindestens drei Menschen bei Rekordregen ums Leben gekommen. Ein Mensch befand sich in einem überfluteten Parkhaus, eine andere Person starb, als ein Erdrutsch ein Haus traf. Neuseeländische Behörden riefen den Notstand aus.

Sie sprachen von dem „nassesten Tag“ seit Beginn der Aufzeichnungen. Am Wochenende könne noch weiter Regen fallen, warnte die Stadtregierung. Am Samstag standen weite Teile von Auckland unter Wasser. Laut der Polizei wurden unabhängig voneinander drei Tote in Neuseelands größter Stadt gefunden. Ein Mensch sei in einem überfluteten Parkhaus gewesen, eine andere Person gestorben, als ein Erdrutsch ein Haus traf.

Gestrandete Autos in Auckland (Bild: Dean Purcell/New Zealand Herald/AP)
Gestrandete Autos in Auckland

Flughafen überflutet
Eine weitere Person wird laut der Polizei noch vermisst. Die Feuerwehr war - wie berichtet - bereits am Freitag mit Kajaks und Jetskis im Einsatz, um Menschen aus ihren Häusern zu retten. Besonders betroffen waren die Vororte Kumeu und Albany. Auch Teile des internationalen Flughafens, dem größten Neuseelands, waren überflutet. Bis mindestens Sonntag werde kein internationales Flugzeug abheben, sagten Vertreterinnen und Vertreter des Airports.

In sozialen Medien wurden unter anderem Bilder und Videos von überfluteten Straßen, Parkplätzen, Häusern, Parkgaragen und Stränden gepostet. Das Nationale Forschungsinstitut NIWA teilte mit, dass in einigen Gebieten der Stadt innerhalb von 15 Stunden 80 Prozent der Niederschlagsmenge gefallen sei, die sonst im ganzen Sommer gemessen werde.

Premierminister vor Ort
Neuseelands neuer Premierminister Chris Hipkins flog am Samstag nach Auckland. Seine oberste Priorität sei es, dass die 1,6 Millionen Einwohnerinnen und Einwohner der Metropole sicher seien, sagte er.

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