Nach der Pandemie-Pause rüsten sich die Narren für Umzüge, ein fröhliches „Tulli! Tulli!“ wird man heuer aber nicht hören. Dagegen fiebern nach zehn Jahren wieder rund 1000 aktive Teilnehmer aus 50 Gruppen und mit Umzugswägen in Echsenbach ihrer Parade am 5. Februar entgegen.
Menschenaufläufe suchte man in den vergangenen Jahren eher zu meiden und daher auch zu festlichen Anlässen vergebens. Doch nun ist die Corona-Pandemie für weitgehend beendet erklärt – und auch die Narren freuen sich wieder auf ihre traditionellen Umzüge. Nichts zu lachen hat FPÖ-Mandatar Andreas Bors aus Tulln: „Es ist unbegreiflich, warum der Fasching bei uns schon wieder ins Wasser fällt!“ Weil die Innenstadt derzeit Großbaustelle ist, müsste für einen Umzug zumindest eine der zwei verbleibenden Zufahrten zum Hauptplatz gesperrt werden, heißt es.
13-Uhr-Start für Echsenbach-Spektakel
Hoch hält man dagegen die Faschingstradition in Echsenbach im Waldviertel: Seit 1973 wird dort alle zehn Jahre zu einem großen Umzug geladen. So auch heuer wieder am Sonntag, 5. Februar, ab 13 Uhr. Es warten rund 50 Gruppen mit Umzugswägen und 1000 Faschingsnarren auf die Besucher.
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