Am kommenden Freitag startet der FC Red Bull Salzburg in das Frühjahr. Zu Gast in der heimischen Arena ist der SK Sturm Graz. Fünf Tage vor dem ersten Kracher 2023 sind aber noch zumindest vier Startelf-Positionen offen.
Dank eines Treffers von Noah Okafor gewann Salzburg am Samstag den letzten Test der Vorbereitung mit 1:0 gegen Slovan Bratislava. Auch wenn Salzburg bei Eiseskälte wenig aus der Überlegenheit machen konnte, zeigte sich Trainer Matthias Jaissle erwärmt. „Da war einiges dabei, was wir auch in den Pflichtspielen sehen wollen.“
In puncto Startelf gegen Sturm beim Cup-Kracher in fünf Tagen scheinen aber zumindest vier Stellen in der Bullen-„Einsergarnitur“ offen zu sein. Den Anfang macht die Linksverteidiger-Position. Um die duellieren sich Bernardo und Andreas Ulmer. Während der Brasilianer die Elf als Kapitän aufs Feld führte, kam der Routinier an gleicher Position mit 75 Minuten auf mehr Spielzeit.
Wo spielt Seiwald?
Im Mittelfeld stellt sich die Frage: Wo spielt Nicolas Seiwald? Die „Arbeitsbiene“ gilt als gesetzt, fehlte gegen Bratislava aber erkrankt. Die Parade-Position des Kuchlers ist die „Acht“ auf der rechten Seite, Seiwald kann aber auch als „Sechser“ spielen. Dort machte Rekord-Einkauf Lucas Gourna-Douath seine Sache aber zuletzt sehr gut. Die Position Seiwalds auf der „Acht“ nahm Luka Sucic ein, der auf der „Zehn“ eigentlich einen Stammplatz haben sollte.
Anstelle des Kroaten gab Vollstrecker Junior Adamu den Spielmacher. „Sicher eine Alternative für die kommenden Aufgaben“, sagt Jaissle. Der österreichische Stürmer feilscht aber zudem mit dem ebenfalls erkrankten Benjamin Sesko und Sekou Koita um den Platz neben Okafor, der als einziger Bulle im Sturm nicht um seinen Platz zittern muss.
„Da leuchten die Augen“
Noch kein Anwärter auf die Startelf ist Neuzugang Oscar Gloukh. Der 18-Jährige absolvierte die letzten 30 Minuten des Testspiels - wie Wirbelwind Fernando. Das Comeback des Brasilianers freute Trainer Jaissle besonders. „Da leuchten die Augen“, lächelte der Deutsche.
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