Die ehemalige deutsche Nationalteamspielerin Tabea Kemme nahm sich in ihrer Funktion als TV-Expertin beim Bundesliga-Hit zwischen dem FC Bayern und der Eintracht Frankfurt kein Blatt vor den Mund. Im Gespräch mit Münchens Trainer Julian Nagelsmann und Vorstand Oliver Kahn brachte die 31-Jährige ihre Meinung klar zum Ausdruck.
Bereits im Talk mit Nagelsmann hatte Kemme den Wirbel beim Rekordmeister scharf in die Kritik genommen. Die Art und Weise, wie der Klub mit Serge Gnabrys Kurztip zur Pariser Fashion Week umgegangen ist, kann die ehemalige Verteidigerin nicht verstehen.
„Sagt man nicht“
Richtig deutlich wurde die 47-fache Nationalteamspielerin allerdings erst, als Kahn zur Gesprächsrunde erschien. „Ich finde es grundsätzlich eine absolut unsanfte Art, so etwas zu kommunizieren. Wenn mein Sportdirektor das gesagt hätte, wäre ich sofort in die Konfrontation gegangen, weil so etwas sagt man nicht nach außen“, sparte Kemme nicht an Kritik.
Hintergrund: Sportvorstand Hasan Salihamidzic hatte das Verhalten Gnabrys als „amateurhaft“ bezeichnet, nachdem sich der Offensiv-Star dazu entschlossen hatte, seinen freien Tag in der französischen Hauptstadt zu verbringen. Hinzu kommt das sportliche Tief, in dem sich der Rekordmeister aktuell befindet. Die letzten drei Pflichtspiele beendeten die Bayern allesamt mit einem 1:1, der Vorsprung in der Tabelle schrumpft und schrumpft. Es kriselt beim großen FC Bayern ...
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