Der Lenker mit deutsch-slowakischer Doppelstaatsbürgerschaft war auf dem Weg in die Slowakei, sein Sohn fuhr neben ihm in einem Kindersitz mit. Kurz vor 4 Uhr früh dürfte den 33-Jährigen laut Exekutive die Müdigkeit übermannt haben: Das Auto kam rechts von der Fahrbahn ab und geriet anschließend auf eine dort beginnende Randleitschiene, die schräg aus dem Boden aufstieg. Der Wagen hob ab und landete im zwei Meter tiefen Straßengraben.
Pkw brannte unmittelbar nach Rettung des Sohnes
Aus dem Motorraum des stark beschädigten Pkw quoll umgehend Rauch, im Fahrzeug selbst waren die Airbags ausgelöst worden. Dem Lenker gelang es glücklicherweise, auszusteigen und seinen Sohn ebenfalls aus dem Wrack zu befreien. Unmittelbar darauf fing der Pkw Feuer, den im Auto mitgeführten Feuerlöscher konnte der Mann nicht mehr erreichen. Die Feuerwehr Parndorf, die mit 17 Mann ausrückte, löschte die Flammen schließlich.
Einjähriger dürfte Unfall unverletzt überstanden haben
Der 33-Jährige erlitt Abschürfungen an den Beinen und am Kopf. Er klagte auch über Schmerzen im Brustbereich - sein einjähriger Sohn dürfte den Unfall laut Exekutive dagegen unverletzt überstanden haben. Ein Rettungswagen brachte dennoch beide ins Spital nach Kittsee. Vom Wagen blieb am Ende nur mehr ein ausgebranntes Wrack übrig - außer dem Pkw wurden auch noch die Randleitschiene und ein Wildzaun auf jeweils 15 Metern Länge sowie eine Holzstiege in Mitleidenschaft gezogen.
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