Nach dem Viertelfinaleinzug nehmen sich die Innsbrucker Eishockey-Cracks die Top-3 zum Ziel. Bereits zum elften Mal können sich in dieser Saison die besten drei Mannschaften in der ICE-Hockey-Liga vor dem Playoff-Viertelfinale ihre Gegner selbst aussuchen, ihre Picks für die erste Runde machen. Innsbruck war in den ersten zehn Jahren allerdings nie dabei, wurde nur zweimal von den Vienna Capitals „gepickt“.
Doch in dieser Saison ist alles anders. Seit dem 5:2-Sieg in Laibach am Sonntag stehen die Haie bereits frühzeitig fix im Viertelfinale und haben vor den letzten fünf Spielen im Grunddurchgang als Dritter einen netten Polster (zehn Punkte auf Villach auf Platz vier) auf die Konkurrenz. „Wir wollen definitiv in den Top-3 bleiben und den Vorsprung auf die anderen Teams behalten“, sagte Cheftrainer Mitch O’Keefe: „Das Erreichen der Pick-Auswahl wäre ein schöner Erfolg für den Verein.“
Lieblingsgegner gibt es für das Viertelfinale, das ja erst am 7. März losgeht, noch keinen. „Davor wird noch ganz, ganz viel Hockey gespielt“, meinte der kanadische Erfolgstrainer.
Gelungenes Comeback
Froh war der Coach über die Rückkehr von Dario Winkler, der fast zwei Monate mit den Nachwirkungen einer Gehirnerschütterung ausgefallen war. „Er hat sehr gut gespielt“, lobte O’Keefe den Stürmer, der gleich zwei Assists beisteuerte.
Nach zwei freien Tagen geht es am Mittwoch mit dem Training weiter, das nächste Spiel ist der Heimspiel-Hit gegen Meister Salzburg am kommenden Sonntag. Danach folgt eine Nationalteam-Pause. „Das tut uns gut. Wir haben schon ganz schön viel Hockey gespielt“, sagte der 38-Jährige.
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