Ein nettes „Servas“, ein stets passendes „Oida“ oder ein grantelndes „Schleich di“: Die Wiener leben ihren Dialekt - aber lieben sie ihn auch? Gerade die junge Generation scheint ihn immer seltener zu sprechen. Geht das Wienerische unter? Wir fragten bei „Alltagspoet“ Andreas Rainer nach.
U4, zwei Kollegen treffen sich zufällig. Kollege 1: „Du, wir müssen aber ned miteinander reden, wennst ned magst.“ Kollege 2: „Super, danke dir.“ Nur eines der Zitate, die Andreas Rainer im sozialen Netz und auf seiner Website wieneralltagspoeten.at postet, auf Karten druckt, in Büchern niederschreibt.
Der „Alltagspoet“, dem längst auch eine breite Community von über 260.000 Followern auf Facebook und Instagram launige Begebenheiten in Wien zuspielt, spitzt die Ohren wie kaum ein anderer. Und hört so auch bei der jungen Generation genau hin.
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