Weil er zwei Frauen brutal getötet haben soll, sitzt ein Rumäne in Graz in U-Haft. Dort rastet er immer wieder aus, zuletzt zündete er sogar seine Zelle an. Dennoch genießt der Mann Freiheiten: Die ganze Geschichte.
Mordalarm herrschte Anfang Februar des Vorjahres in der Grazer Waagner-Biro-Straße: Ein Mann nahm Brandgeruch wahr, wollte helfen – und entdeckte in der Messie-Wohnung seine halbnackte, mit 140 Stichen einer Schere verstümmelte Nachbarin (41). Kurz darauf nahm die Polizei einen heute 24-jährigen Rumänen fest. Wie sich herausstellte, hatte er die alkoholkranke Mutter eines kleinen Buben im Bahnhofsmilieu kennengelernt und eine Nacht mit ihr verbracht. Er fühlte sich aber an seine Ex-Freundin erinnert, die ihn betrogen haben soll, und geriet in unbändige Rage.
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