Bundesligist LASK hat seinen Trainer Dietmar Kühbauer sanktioniert. Damit reagierten die Linzer auf einen Ausraster des Burgenländers in einem Testspiel gegen Wisla Krakau am Freitag in Belek, wo Kühbauer teils rassistische Beschimpfungen gegen den Gegner vom Stapel gelassen hatte.
Sportkoordinator Dino Buric meinte dazu in einem ORF-Interview, man habe den Vorfall „in aller Härte angesprochen“. Um welche Sanktion es sich handelte, wollte Buric nicht verraten. Aber Kühbauer habe sich „sehr einsichtig gezeigt und vor versammelter Runde entschuldigt“, erzählte Buric.
„Begriffe gefallen, die deplatziert waren“
Auf der Webseite der Linzer sagt Kühbauer zum Vorfall: „Es war ein sehr hart geführtes Testspiel, die Emotionen gingen kurzzeitig hoch. Dabei sind meinerseits gegenüber der gegnerischen Mannschaft auch Begriffe gefallen, die deplatziert und verletzend waren. Dafür möchte ich mich entschuldigen.“
Für den LASK geht’s am Sonntag rein ins Pflichtspiel-Jahr. Im UNIQA-ÖFB-Cup-Viertelfinale gastiert der SK Austria Klagenfurt in der Raiffeisen Arena Pasching.
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