Das ging nach hinten los! Nach dem geplatzten Isco-Transfer hatte sich RB Leipzig einen Seitenhieb in Richtung Bundesliga-Konkurrent Union Berlin nicht verkneifen können - und kassierte prompt den Konter.
Während die Übertrittszeit in England, Italien und Frankreich um Mitternacht und jene in Spanien am Dienstag um 20 Uhr endete, war in Deutschland bereits um 18 Uhr Schluss. Hier sorgte am letzten Tag ein nicht zustande gekommener Transfer für die größte Aufregung. Der frühere Real-Madrid-Star Isco befand sich bereits zum Medizincheck bei Union Berlin, das Engagement platzte jedoch in letzter Sekunde. Spieler- und Vereinsseite beschuldigten sich gegenseitig, Vereinbarungen nicht eingehalten zu haben.
Twitter-Scharmützel
Als Union Berlin die Aufstellung für das DFB-Pokal-Spiel am Dienstag gegen den VfL Wolfsburg postete, provozierte der Twitter-Account von RB Leipzig und fragte: „Isco?“
Die Retourkutsche der Berliner: „Tradition?“. Eine Spitze in Richtung der Bullen! Der Verein wurde 2009 auf Initiative der Red Bull GmbH gegründet und übernahm zur Saison 2009/10 das Startrecht des SSV Markranstädt in der fünftklassigen Oberliga Nordost.
Union im Viertelfinale
Trotz des Wirbels um Isco durfte der Klub von ÖFB-Routinier Christopher Trimmel über den Viertelfinaleinzug jubeln. Am Ende besiegte Union die Wolfsburger nach 0:1-Rückstand mit 2:1.
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