Luxus-Problem

Wird er die neue Nummer eins bei der Austria?

Vorarlberg
01.02.2023 09:03

Eigentlich hat Bundesliga-Aufsteiger Austria Lustenau mit Domenik Schierl einen starken Rückhalt im Tor. Das bewies der 28-Jährige in der Herbstsaison immer wieder. Dennoch droht dem Salzburger nun Konkurrenz aus den eigenen grün-weißen Reihen.

Mit Ersatzgoalie Ammar Helac zeigte ein weiterer Kaderspieler der Lustenauer in der Vorbereitung auf. Der 24-Jährige konnte sich bei seinen Einsätzen in den Tests mit tollen Leistungen bewähren. Standardkeeper Domenik Schierl hat also echte Konkurrenz erhalten. „Es war so geplant, dass in der Wintervorbereitung beide Tormänner die gleichen Chancen erhalten“, bekräftigt Trainer Markus Mader. „Beide haben gut performt und sich ein Duell auf Augenhöhe geliefert. Sowohl Schierl als auch Helac, der im Sommer von Austria Wien ins Ländle kam, dürfen sich Chancen auf die Nummer eins ausrechnen. Dies wurden beiden auch so kommuniziert.“

Während Helac im Test gegen Roter Stern Belgrad begann und nach einer Stunde Schierl Platz machte, war es gestern gegen Dynamo Kiew umgekehrt. Das Rennen um die Nummer eins scheint also offen, wobei es laut Trainer intern eine leichte Tendenz gibt. „Doch es bleiben ja noch zehn Tage Zeit, eine Entscheidung zu treffen.“Alle profitieren davonFür Schierl spricht, dass er in der kompletten Herbstsaison konstant spielte und kaum Schwächen zeigte. Der 28-Jährige zählt außerdem zu den absoluten Führungsspielern, dessen Wort auch mannschaftsintern Gewicht hat. Er versteht es auch, die Abwehr mit lautstarken Kommandos zu instruieren. „Konkurrent“ Helac wiederum hat sich gut entwickelt und bewiesen, dass er wohl mehr als „nur“ ein Ersatzkeeper ist.

Gute Arbeit
Das ist für Lustenau ein absolutes Novum, verfügte der Klub - aus Kostengründen - zumeist nur über einen wirklich starken Torhüter. Der Kampf ums Einserleiberl pusht beide. Mehr noch: „Auch unser Nachwuchstorhüter Simon Nesler-Täubl profitiert sehr von dem Duo und kann viel von den zwei lernen“, ergänzt Mader. Auf der Torhüter-Position sind die Lustenauer mittlerweile sehr gut aufgestellt. Auch deshalb, weil mit dem Bürser Mathias Nesler ein kompetenter Torhütertrainer gute Arbeit leistet. 

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