Die Grande Dame des österreichischen Skispringens, Daniela Iraschko-Stolz, muss sich am kommenden Freitag einem neuerlichen, ambulanten Eingriff durch ÖSV-Teamarzt Jürgen Barthofer am bereits längere Zeit lädierten Knie unterziehen. Dadurch werden zumindest sechs weitere Wochen Belastungspause erforderlich …
Konkret bedeutet dies, dass die 39-Jährige in dieser Saison nicht mehr in den Weltcup zurückkehren wird. Ein Karriereende ist derzeit aber kein Thema.
Stattdessen plant Iraschko-Stolz, die bereits seit geraumer Zeit eine Trainerinnenausbildung durchläuft, in den nächsten Tagen gelegentlich im Betreuerteam von Damen-Cheftrainer Harald Rodlauer mitanzupacken.
Sara Marita Kramer, die Gesamtweltcupsiegerin des Vorjahres, wird in Willingen weiter pausieren und den speziell auf sie abgestimmten Fahrplan wohl noch bis zur Nordischen Weltmeisterschaft in Planica (21. Februar bis 5. März) durchziehen. Weltcup-Einsätze sind für sie bis dahin nicht ausgeschlossen, aber unwahrscheinlich. Nun soll Kramer unter anderem eben von Iraschko-Stolz unterstützt werden, die unter Anleitung von Coach Rodlauer ihre langjährige Erfahrung einbringen wird, um die Teamkollegin gemeinsam mit dem Trainerteam zu unterstützen.
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