Auch bei der Wiederaufnahme von Giacomo Puccinis „Madame Butterfly“ ist die Nachfrage nach Karten für das Spiel auf dem See hoch. Mehr als die Hälfte der Tickets sind bereits weg. Die Sanierung der Bühne läuft währenddessen auf Hochtouren.
Die Bregenzer Festspiele haben bereits mehr als 100.000 Tickets für die Seebühnenaufführung von „Madame Butterfly“ von Giacomo Puccini im diesjährigen Sommer verkauft. Damit wurden schon über die Hälfte der verfügbaren Karten veräußert - für 26 geplante Aufführungen wurden 185.000 Tickets aufgelegt. Im vergangenen Jahr lag die Auslastung für „Madame Butterfly“ bei 100 Prozent, rund 167.000 Besucher kamen in den Genuss der Aufführung.
Knapp 6700 Sitze neu montiert
Unterdessen wird die Sanierung der Seebühne intensiv vorangetrieben. So werden etwa die bisherigen Sitze ausgetauscht, 6659 Stühle müssen neu montiert werden. Damit nimmt die Kapazität auf der Seebühne um etwa 200 Plätze ab. Als Vorbild für die ursprüngliche Tribünenbestuhlung dienten übrigens die charakteristischen grünen Sitzschalen des 1972 eröffneten und zwischenzeitlich unter Denkmalschutz stehenden Olympiastadions München. Derselbe Sitzhersteller lieferte damals die grünen Klappsitze für die 1979 eröffnete Festspieltribüne.
Die Bauarbeiten sollen bis zum Frühsommer abgeschlossen sein. Ab dann werde die Tribüne wieder öffentlich zugänglich sein und Spaziergängern den Blick auf die Kulisse von „Madame Butterfly“ frei geben
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