Testballon oder Kommunikations-Panne? Der Streaming-Riesen Netflix möchte seine Gewinne steigern, indem er gegen das Teilen von Netflix-Konten über Haushaltsgrenzen hinweg vorgehen will. Nun sind neue Infos zu diesen Plänen durchgesickert. Sie vermitteln einen Eindruck davon, was Netflix-Nutzer in den kommenden Monaten erwarten dürfte.
Seit Monaten erhitzen Netflix‘ Pläne die Gemüter, und die Offensive gegen das sogenannte Account-Sharing wird schon lang vorbereitet. Im Vorjahr wurden in Ländern Südamerikas Maßnahmen getestet. Zuletzt ließ Netflix durchblicken, die Einführung stehe kurz bevor. Anfang der Woche schien es so weit zu sein: Der FAQ-Bereich auf der Netflix-Website erfuhr ein Update, in dem konkret dargelegt wurde, wie Netflix sein Vorhaben technisch umsetzen will.
Auch wenn die Seite nach medialer Aufregung schnell wieder in den Ursprungszustand versetzt wurde, sprechen die veröffentlichten Infos Bände. Auch für Menschen, die ihr Konto gar nicht teilen, dürften die zu erwartenden Änderungen mühsam werden. Doch es gibt Schlupflöcher.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.