Die nach einem Hunde-Angriff schwer verletzte 70-jährige Grazerin befindet sich immer noch im Spital. Die Tiere kamen vom Tierheim zu einem Hundetrainer.
Wir haben vom Drama berichtet: Während ein Steirer (26) sein Auto holen ging, wurde seine Großmutter (70), bei der er seine vier Belgischen Schäferhunde in der Wohnung gelassen hatte, von zumindest einem attackiert. Sie wurde schwer verletzt, notoperiert, befindet sich immer noch im Krankenhaus, hat Eingriffe vor sich. Ihr Zustand ist aber stabil.
Die Hunde wurden nun, auf Initiative von Tierschutz-Stadträtin Claudia Schönbacher (FPÖ), vom Tierheim zu einem auch auf Problemtiere spezialisierten Hundeprofi in die Nähe von Hartberg gebracht. „Die Übergabe ist schon erfolgt und war problemlos“, so die Politikerin. „Das war die beste Lösung. Die Tiere werden nun überprüft, man arbeitet mit ihnen, sie kriegen dadurch eine Chance.“ Was Tierschutzombudsfrau Barbara Fiala-Köck unterstreicht: „Ein guter Weg.“
Trainer Georg Resch von RG-Dogs, der seit zehn Jahren mit bis zu 40 Hunden lebt („ich sehe mich als Hundeversteher“), hat die vier aufgenommen. Erstes Bild: „Sie sind unterernährt und wie Welpen, können nichts. Ich muss sie quasi mit der Welt vertraut machen.“
Dazu, warum es zur Attacke gekommen sein kann, hat der Polizist „eine Ahnung“, sagt aber klar: „Seriöserweise behalte ich das vorerst für mich.“
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.