Der Winter hat Teile Salzburgs im Griff: Seilbahnen stellten zum Teil den Betrieb ein, Unfälle und Reiseverkehr sorgten auf den Straßen für Stau und langes Warten.
Gesperrte Straßen, verwaiste Lifte. Der Ferienstart für Teile von Österreich ging in die Hose. Schnee und vor allem Wind setzen auch in Salzburg kräftige Zeichen. So gingen gestern einige Skigebiete, die auf den Winterurlauber-Ansturm gewartet haben, nur zum Teil oder gar nicht in Betrieb.
Etwa im Lungau wütete der Wind so heftig, dass am Katschberg-Aineck und am Grosseck-Speiereck die Lifte um Mittag den Betrieb komplett einstellten. In Obertauern gingen nur Lifte in niederen, windabgewandten Lagen. Die Lungauer Gemeinde Muhr bleibt wegen hoher Lawinengefahr vorerst von der Aussenwelt abgeschnitten.
Im Pongau musste die Eröffnung des „Art on Snow“–Festivals in Sportgastein wegen des Windes abgesagt werden. Zwischen St. Veit und Goldegg-Weng ging zudem eine kleine Mure im Putzengraben ab.
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