Finale Gespräche

Medienministerin Raab will einen „ORF-Rabatt“

Susanne Raab widmet sich medienpolitischen Herausforderungen.

(Bild: APA/ROLAND SCHLAGER)

Kommende Woche sind die finalen Gespräche um die Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks angesetzt. Medienministerin Susanne Raab (ÖVP) pocht auf einen „ORF-Rabatt“ für die Österreicher.

Für den ORF geht es ans Eingemachte: Kommende Woche soll, wie das der „Krone“ bestätigt wurde, das entscheidende Gespräch zwischen Medienministerin Susanne Raab und ORF-Boss Roland Weißmann stattfinden. Wie berichtet, geht beim ORF ein Finanzierungsloch von 325 Millionen Euro bis 2026 auf.

ORF-Generaldirektor Roland Weißmann

(Bild: APA/Robert Jäger)

„Geld für den ORF wächst nicht auf Bäumen“
Im Vorfeld dieses Treffens bekräftigt ÖVP-Medienministerin Raab ihre bisherigen Forderungen: „In Zeiten der Teuerung, in denen alle Menschen, die den ORF mit Gebühren finanzieren, sparen müssen, muss auch der ORF sparen, denn das Geld für den ORF wächst nicht auf den Bäumen. Erst wenn dies geklärt ist, kann über eine neue ORF-Finanzierungsform diskutiert werden“, so Raab.

Dabei ist für Raab entscheidend, dass die Menschen künftig weniger als jetzt für den ORF zahlen müssen. „Es braucht endlich einen ORF-Rabatt für die Österreicher.“