Bereits am Freitag musste das Bundesheer mehrere Hänge in der Obersteiermark von Lawinen befreien. Dabei wurden auch 70 Menschen kurzzeitig von der Außenwelt abgeschnitten.
Die Obersteiermark geht seit Donnerstag in Schneemassen regelrecht unter. Im Bereich der Hinterwildalpenstraße musste das Bundesheer am Freitag insgesamt vier Lawinen kontrolliert absprengen. Aus einem Alouette-3-Helikopter wurde der spektakuläre Einsatz sogar gefilmt.
Die Aufräumarbeiten dauerten bis Samstagnachmittag an, da Ausläufer der gesprengten Lawinen bis auf die umliegenden Straßen gerollt waren und diese unpassierbar gemacht hatten. Auch zahlreiche Hand- und Böschungsrutschungen machten den Einsatzkräften das Leben schwer.
Entwarnung um 15 Uhr
Dadurch wurden kurzzeitig auch rund 70 Menschen im Ortsteil Hinterwildalpen von der Außenwelt abgeschnitten. Ab 15.00 Uhr waren aber wieder alle Straßen passierbar, wie die Lawinenkommission Wildalpen mitteilte.
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