LASK spielt heute im ÖFB-Cup-Viertelfinale gegen Klagenfurt zum letzten Mal in Pasching, ehe die Rückkehr nach Linz erfolgt. In Pasching wird zukünftig die Akademie spielen.
Vorfreude auf die neue Arena, doch auch ein Hauch von Wehmut wird heute beim ÖFB-Cup-Viertelfinale des LASK in Pasching mitspielen. Ist das Duell gegen Klagenfurt doch der Abschied aus dem „Exil“, in das man 2014 sporadisch und ab der Saison 2016/17, weg von der Gugl, ganz eingezogen war. „Es hat hier immer Spaß gemacht“, spricht Felix Luckeneder große Momente wie den Erstliga-Aufstieg 2017 oder den Vizemeistertitel 2019 an.
Beides feierte man in der Arena, die die Fans als „Verbannungsort“ bezeichneten. Aus strategischer Sicht war der Auszug aber Goldes wert, konnte damit der Gugl-Neubau realisiert werden und hatte man ein top „Ausweichstadion“.
Heimatlos in der schwärzesten Stunde 2012
So eines hatte man in der schwärzesten Stunde des Klubs 2012 auch gesucht. Als Regionalligist war der Traditionsverein am besten Weg in die Bedeutungslosigkeit. Und auf Heimatsuche. So fand man etwa im Herbst 2012 für Spiele nur in Schwanenstadt Unterschlupf, trainiert wurde in Puchenau und der Neuen Heimat. „Es war eine schwierige Zeit. Toll, wie sich der LASK nun präsentiert“, sagt der damalige Trainer Karl Daxbacher vorm Cup-Duell, der den Auszug aus dem „Verbannungsort“, in dem die Akademie spielen wird, und die Rückkehr nach Linz besiegelt.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.