Manuel Feller macht den Rockstar. Österreichs Technik-Ass veröffentlicht am Montag seine erste Solo-Single. „Frau Holle“ ist auf iTunes und Spotify abrufbar. Der Refrain ist selbst gesungen.
„Manuel ist ein Typ, der gerne gesehen wird - wieso sollte er also im Musikgeschäft nicht ähnlich erfolgreich sein wie im Sport?“, schmunzelt Johannes Strolz. Ja, der Teamkollege geht neue Wege, wagt einen Seitensprung zur Musik. Feller veröffentlicht am Montag seine erste Solo-Single. Aufgenommen zusammen mit Freunden, der Refrain von ihm gesungen, der Rest gerappt. „Es ist kein Autotune drauf, ist authentisch, so klinge ich echt“, lächelt Feller. Dessen Single „Frau Holle“ heißt und ab heute auf iTunes und Spotify zum Download erhältlich ist.
Anstoß für das Projekt war ein im Auto aufgenommenes Video, das er im Dezember auf Instagram postete. Im „Winterwive Freesytle“ rappte er Verse à la: „I kon ned schlofn, wö i moagn mit dem Manda wieda shreddn geh, Der Wintervibe ist ned aus meiner Birn zum kriagn. I hoff wir san bereit, weil es endlich wieder schneit.“
Lied entstand in drei Tagen
Der Clip schlug hohe Wellen: „Ich habe viele Videos zugeschickt bekommen, wo Kinder zum Song singen und tanzen. Und Anfragen, ob man es irgendwo downloaden kann“, lächelt Feller. Jetzt will er seinen Fans „etwas zurückgeben“. Nach dem Nightrace in Schladming nahm er sich Zeit dafür, bekam den Kopf mit Musik frei - und ließ die Single binnen drei Tagen entstehen. „Wem es taugt, der soll es anhören, der andere es einfach ignorieren“, meint Feller.
Die Teamkollegen fiebern der Veröffentlichung jedenfalls entgegen, kamen nicht in den Genuss einer Vorab-Kostprobe. „Manu hatte Angst, dass wir was ausplaudern“, sagt Marco Schwarz, „ich bin schon gespannt.“
Freude über Schnee
„Im Lied erzählt Frau Holle von der Freude über den Schnee und den Spaß, den man mit Freunden beim Skifahren oder Snowboarden hat“, verrät Feller stolz. Ziel sei es, dass die „Menschen Freude daran haben, lachen, mittanzen.“ Einen Umstieg ganz in die Musikbranche plant Feller, der am 15. Februar zur WM nach Frankreich reist, aber nicht: „Keine Sorge, das wird nicht passieren - ich kann alle beruhigen.“
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