Nach der Peking-Pleite steht Mikaela Shiffrin nun bei der WM vor einem Méribel-Märchen. Tipps bekommt sie indes von Freund Aleksander Aamodt Kilde und Tennis-Legende Roger Federer.
Von der Peking-Pleite hinein ins Méribel-Märchen? In ihren sechs Rennen bei den Olympischen Spielen in China vor einem Jahr konnte Mikaela Shiffrin keine einzige Medaille erobern, die Enttäuschung für die Amerikanerin war riesengroß. Nun ist „Mika“ aber wieder sehr heiß auf Edelmetall. Bei den vier Starts in Frankreich hat sie viermal die Goldmedaille im Visier!
Bei der heutigen Kombination geht Shiffrin als Titelverteidigerin ins Rennen. Kombi-Gold auf der Tofana in Cortina war für sie der Höhepunkt der Titelkämpfe vor zwei Jahren, wo die Amerikanerin insgesamt vier Medaillen eroberte und ihre Ausbeute bei Weltmeisterschaften auf 11 erhöhte (6 x Gold, 2 x Silber, 3 x Bronze). Den Rekord hält Christl Cranz mit 15 (9 x Gold).
Eine Marke, die Shriffrin in Méribel einstellen kann. „Aber“, sagt sie, „ich habe keine Erwartungen. Das haben Aleks (Kilde) und ich nach Peking so oft besprochen. In unserem Sport liegen Sieg und Niederlage so eng zusammen, da machen Erwartungen wenig Sinn.“
Ein anderer Tipp für Mikaela kam vor einem Jahr von Roger Federer, mit dem sie in Lenzerheide essen war: „Genieße den Moment, denk nicht gleich wieder an Rennen & Training, atme durch“, erzählt Shiffrin, „und ich halte mich dran.“
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