Bald geht „Dancing Stars“ wieder los: Ab 3. März entern Promis wie Karina Sarkissova, Hannes Kartnig oder Lucas Fendrich den ORF-Ballroom. Am Montag wurden die Paare vorgestellt.
Besonderes Augenmerk wird heuer wohl nicht nur Juror Balázs Ekker, sondern auch das Publikum vor den TV-Geräten auf Karina Sarkissova werfen. Denn die Ballerina, die in den letzten Staffeln von „Dancing Stars“ oft mit spitzer Zunge die Leistung der Promis kommentierte, steht ab 3. März erstmals auf der anderen Seite und muss im Ballroom ihr Können bei Walzer, Cha-Cha-Cha und Co. zeigen.
ORF-Parkett für Sarkissova eine „ganz andere Welt“
Bei der Präsentation der Paare übte die Tänzerin jedenfalls schon mal den dramatischen Auftritt, zeigte sich dann aber bescheiden. „Es ist eine große Tür, die für mich aufgeht, ich würde sie nie wieder zu machen“, erklärte Sarkissova. „Ich freue mich über diesen Wechsel, weil als Jurorin konnte ich fast nicht stillsitzen.“
Ganz so leicht, wie es viele denken, sei es für sie aber nicht, so die Ballerina weiter. Denn es sei eine „ganz andere Welt“, die sie so nicht kenne - „vom Spitzenschuh auf den Stöckelschuh“ zu wechseln, sei für sie schon etwas Neues. Sie sei ein „Laie“ und müsse auch alles neu lernen. Körperlich machen ihr noch eine überstandene Covid-Infektion und ein Gips am Bein, den sie sechs Wochen tragen musste, zu schaffen. Aber einstecken kann sie auf jeden Fall, immerhin sei sie als Ballerina ihr ganzes Leben lang kritisiert worden: „Du musst dich jedes Mal verbessern“, das gehöre zu ihrem Beruf dazu.
Ihr Profi-Partner Dimitar Stefanin wird Sarkissova mit Sicherheit fordern: Er freue sich aber schon auf die „Herausforderung“. Und: „Die Dehnung ist schon mal da“, witzelte der Profi-Tänzer.
Influencer Buchinger tanzt mit Profi Herbert Stanonik
Ex-Rennfahrerin Corinna Kamper hat hingegen nicht lang überlegt, als die Anfrage für „Dancing Stars“ kam, verriet sie am Montag. Sie wird ab März mit Danilo Campisi über das Parkett schweben. „Die Namen stimmen schon“, lachte der Profi über die Namensähnlichkeit. „Es wird cool, anstrengend, aber auch schön.“
Für Influencer Michael Buchinger ging mit seiner Teilnahme an „Dancing Stars“ ein Traum in Erfüllung, wie er verriet. Er habe bereits seit seiner Kinderzeit mitgefiebert und freut sich jetzt, endlich auch selbst auf dem Parkett sein Bestes geben zu können - natürlich mit einem Mann. „Ich möchte nach außen ein Zeichen setzen, dass das im Jahr 2023 nichts mehr Besonderes ist.“ Auf die nächsten Wochen mit Profi Herbert Stanonik freut sich Buchinger jedenfalls schon jetzt.
Viel Glitzer für Martina Reuter - und Nikolaus Waltl
Martina Reuter kam zum „Kick off“ der „Dancing Stars“ im Glitzer-Jumpsuit. „Ich will Farbe haben, ich will Glitzer haben, ich will Fransen haben“, setzte die ORF-Fashion-Expertin schon erste Ansprüche auf ihre Kostüme für den Ballroom. Profi Nikolaus Waltl muss da leider durch und darf auch nicht beim Glitzer sparen, wie Reuter witzelte.
Er wollte „immer schon tanzen lernen und ein bisschen abnehmen“, plauderte Lucas Fendrich über seine Motivation, bei „Dancing Stars“ teilzunehmen. Mit Kritik könne er gut umgehen, weshalb er sich auch nicht vor der Jury fürchte, so der 38-jährige Musiker weiter. Lenka Pohoralek freute sich jedenfalls über ihren neuen Promi-Partner. „Er ist Musiker, er hat also Taktgefühl. Und er hat eine gute Figur“, lachte die Profi-Tänzerin.
Insgesamt elf Familienmitglieder hätten gemeinsam mit Eveline Eselböck die Entscheidung getroffen, dass die Top-Gastronomin bei „Dancing Stars“ dabei ist. Das Tanzbein mit ihrem Ehemann Walter Eselböck habe sie nur einmal geschwungen - nämlich bei der Hochzeit. „Er kann es einfach nicht. Oder ich kann nicht mit ihm tanzen“, lachte Eselböck. Hoffentlich klappt es mit Profi Peter Erlbeck besser ...
Kartnig ist „schwer zu bändigen“
Gerade mal „zehn Sekunden“ habe er überlegt, ob er bei „Dancing Stars“ mitmachen solle, so Omar Khir Alanam. Denn „Tanzen ist einfach Freude“, und er habe nie gedacht, dass er bei dieser Show mitmachen dürfe. „Ich hoffe, du bist zufrieden und nicht enttäuscht“, so der Autor zu Kati Kallus, die ihm als Profi-Tänzerin zugeteilt wurde. Er werde jedenfalls sein Bestes geben.
Hannes Kartnig ist ebenfalls schon voller Vorfreude auf seinen „Dancing Stars“-Einsatz. „Von den guten Tänzern“ lasse er sich gerne etwas sagen. Aber er brauche „eine geduldige Partnerin“, denn er sei „schwer zu bändigen“, scherzte der Ex-Fußballpräsident. Ob Catharina Malek da durchgreifen kann? Kartnig sei jedenfalls ihr Traum-Promi-Partner gewesen, so die Profi-Tänzerin: „Weil man aus ihm mehr rausholen kann, als man denkt.“
Lilian Klebow Gschaiders „Wunschpartnerin“
Lilian Klebow wird mit Florian Gschaider den ORF-Ballroom hoffentlich zum Brennen bringen. Die Schauspielerin und der Profi-Tänzer verstanden sich jedenfalls auf Anhieb gut. „Sie war meine Wunschpartnerin“, schwärmte dieser von der „SOKO Donau“-Darstellerin.
Für Skisprungtrainer Alexander Pointner war eine Teilnahme bei „Dancing Stars“ erst undenkbar, denn er wollte sich „nicht zum Depp machen“. Doch dann habe er gehofft, dass durch die Show „die Leichtigkeit wieder in mein Leben kommt“. Von Profi-Partnerin Manuela Stöckl sei er jedenfalls „begeistert“. „Sie hat es voll im Griff“, dass nicht er die Zügel übernehme.
Neu sind bei „Dancing Stars“ in diesem Jahr aber nicht nur die Tanzpaare. Wie bereits berichtet, wird Mirjam Weichselbraun ab März gemeinsam mit Ö3-Moderator Andi Knoll durch die Show führen. Auch in der Jury gibt es Neuerungen. Denn während die altbewährten Juroren Balázs Ekker und Maria Angelini-Santner wöchentlich die Tanzleistungen der Promis bewerten werden, wird der Platz, der nach dem Seitenwechsel von Karina Sarkissova leer bleibt, wöchentlich mit einem anderen Promi besetzt. Auch Publikum darf heuer endlich wieder im ORF-Ballroom Platz nehmen.
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