Superstar Mikaela Shiffrin hätte am Montag in der Kombination wohl ihre erste Medaille bei der Ski-WM in Meribel/Courchevel geholt - wäre sie nicht kurz vor dem Ziel im Slalom ausgeschieden. „Schade, aber wenn man um Gold mitfahren will, muss man Risiko nehmen“, so die US-Amerikanerin.
Shiffrin holte von Zwischenzeit zu Zwischenzeit auf, bei der letzten Zeitnehmung vor dem Ziel lag sie nur noch wenige Hundertstel hinter Federica Brignone - und wäre wohl als Erste über die Ziellinie gefahren. Doch dann fädelte sie beim drittletzten Tor ein.
„Ich wollte im letzten Flachstück aktiv fahren, habe dann den Ski ‚verloren‘ und habe es nicht mehr geschafft“, so Shiffrin im ORF-Interview nach dem Rennen. „Ich habe mich gut gefühlt, es wäre eine gute Zeit herausgekommen. Mit der Aggressivität war ich zufrieden, aber dass ich nicht ins Ziel gekommen bin, ist natürlich ein Wermutstropfen.“
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