Die Mülltrennung soll seit Jahresbeginn eigentlich leichter und einheitlicher sein. Mehr in den Gelben Sack, weniger in den Restmüll. Stattdessen stapeln sich die Gelben Säcke und die Fragen.
In der historischen Steingasse liegen und stehen an den Hausecken Säcke mit Kunststoff-Müll und allem, was seit Jahresanfang in den Gelben Sack kommt. Zuletzt wurde der Plastikmüll in der Gasse in der Salzburger Altstadt am 25. Jänner abgeholt. Einmal im Monat sieht der Abfallplan das vor. Das nächste Mal ist es am 22. Februar so weit. Bis zur Müllabfuhr werden noch einige Säcke dazukommen.
Die Abfuhrintervalle müssen sich einstellen. Jede Umstellung braucht Zeit, um von den Bürgern angenommen zu werden.
Jürgen Wulff-Gegenbauer, Leiter Abfallservice Stadt Salzburg
„Im innerstädtischen Raum sollten es zwei Wochen sein, außerhalb wird zum Teil nur einmal im Monat eingesammelt“, sagt Jürgen Wulff-Gegenbauer, Leiter des Abfallservices beim Magistrat. Laut Kundmachung dürfe der Müll ohnehin frühestens am Vorabend der Abfuhr auf der Straße stehen. Das gilt für Tonne und Sack.
Die neuen Vorgaben zum Sammeln in Sack und Tonne lassen manche Bewohner ratlos zurück. Vor allem die Abfuhrtermine sorgen bei den meisten für Sorgenfalten. Nicht jeder weiß Bescheid, wann es soweit ist. „Ja, es gibt noch Verbesserungsbedarf, es wird auch noch nachgearbeitet“, so Wulff-Gegenbauer. Alle Abfuhrtermine fänden sich im Internet, bei Bedarf werden Pläne für Bürger ausgedruckt.
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