Red Bull geht jetzt mit voller Härte gegen den jungen Weinbauern aus Sardinien vor: Der Salzburger Getränke-Riese will den italienischen Jung-Unternehmer Mattia Muggittu jetzt vor ein Römer Gericht zerren!
Der Streit zwischen Red Bull und einem jungen Weinbauern auf Sardinien um das Logo mit zwei Stieren könnte vor Gericht landen. Der Salzburger Brause-Gigant hat das Schreiben nicht akzeptiert, mit dem der sardische Weinproduzent Mattia Muggittu sein Recht beansprucht, das Logo mit zwei kämpfenden Tieren zu verwenden und legte Einspruch gegen den Antrag des Bauern auf Markeneintragung des Logos ein.
„Bis Mitte März haben wir Zeit für eine Schlichtung zwischen den Parteien, und wir werden unser Bestes tun. Danach wird das Patentamt das Verfahren einleiten und über den Fall entscheiden müssen. Mattia fühlt sich wie David gegen Goliath: Er weiß, dass er starke Argumente auf seiner Seite hat, die zum Sieg führen können“, sagte Muggittus Anwalt Mauro Intagliata zu italienischen Medien.
Red Bull sind derartige Klagen nicht fremd: Im vergangenen Oktober verlor das Unternehmen seinen Prozess gegen Bullards, ein britisches Gin-Unternehmen. Die britische Behörde für geistiges Eigentum (IPO) wies die Aufforderung des österreichischen Brausekonzerns ab, Bullards mit etwa zehn Mitarbeitern solle wegen Verwechslungsgefahr auf eine Reihe von Waren und Dienstleistungen verzichten.
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