Für den Tiroler Tennis-Profi Alexander Erler und seinen Doppel-Partner Lucas Miedler (NÖ) ging es nach dem Daviscup in Kroatien gleich weiter zum ATP-250-Turnier nach Frankreich. Das rot-weiß-rote Duo reiste mit viel Selbstvertrauen an.
Erler hatte mit Lucas Miedler bei der 1:3-Niederlage gegen Kroatien den einzigen rot-weiß-roten Punkt geholt. Das in eindrucksvoller Art und Weise gegen das Weltklasse-Doppel Mektic/Dodig.
Drucksituationen mittlerweile gewohnt
„Wir haben unser Bestes gegeben, müssen uns vor niemandem mehr verstecken. Im Großen und Ganzen sind wir trotzdem enttäuscht“, meinte der Kufsteiner. Österreichs junges Erfolgsgespann hatte beim 0:2-Rückstand dem Druck standgehalten, dem Team die Chance gegeben, das Duell im kroatischen Hexenkessel noch drehen zu können. „Man muss sagen, dass wir das mittlerweile gewohnt sind. Die Turniersiege in Wien und Kitzbühel haben uns viel Selbstvertrauen und Mut gegeben“, erklärte der 25-jährige Tiroler.
Die Turniersiege in Wien und Kitzbühel haben uns viel Selbstvertrauen und Mut gegeben.
Alexander Erler
Vom Bus in den Flieger
Nach dem Daviscup ging es am Sonntag sieben Stunden mit dem Bus von Rijeka nach Wien. Mit Ankunft spät in der Nacht. Am Montag hoben Erler/Miedler zum ATP-250 nach Montpellier in Südfrankreich ab. In der ersten Runde warten die Holländer Pel/Arends.
„Auf diesem Niveau ist es sehr eng, kann immer alles passieren. Wir schauen nur von Spiel zu Spiel.“
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