Es ist einfach nicht die Saison von Johannes Strolz! Erst hatte der Vorarlberger am Dienstag mit einem fehlerhaften Super-G in der WM-Kombi in Courchevel bereits seine Medaillenchancen begraben, dann schied er auch noch im Slalom aus.
Mit Startnummer sechs ging Strolz als erster ÖSV-Athlet ins Rennen. Nach wenigen Sekunden ein weiter Sprung - und eine gute Zwischenzeit.
Im Mitteilteil unterliefen dem Doppel-Olympiasieger von Peking dann jedoch zu viele Fehler, weshalb er mit einem Rückstand von 2,48 Sekunden auf den Franzosen Alexis Pinturault ins Ziel kam.
„Es ist eine Kopfsache“
Der nächste Rückschlag für Strolz. „Es ist eine Kopfsache. Im Training fahre ich eigentlich gut“, präsentierte sich Strolz nach dem Super-G ratlos. „Ich weiß nicht, woran es liegt.“
Im Slalom ging seine Misere dann weiter: Nach einem Innenskifehler lag Strolz, der bereits sechs Ausfälle in diesem Winter hinnehmen hatte müssen, im Schnee. Wie sein Vater Hubert 34 Jahre zuvor war er 2022 in Peking Olympiasieger in der Kombination geworden, in Courchevel ging er leer aus …
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