Glück im Unglück: Aus bislang unbekannter Ursache brach letzte Nacht in einem Einfamilienhaus in Hart bei Graz ein Brand aus. Der 68-jährige Bewohner konnte unverletzt ins Freie flüchten. Die Einsatzkräfte hatten mit erschwerten Bedingungen zu kämpfen.
Gegen 23.35 Uhr bemerkten Nachbarn den Brand und verständigten die Einsatzkräfte.
Der alleine im Wohnhaus lebende 68-Jährige schlief zur Brandausbruchszeit im Obergeschoß. Laut eigenen Angaben wurde er plötzlich munter und verließ sofort das Wohnhaus, was ihm das Leben rettete.
Klirrende Kälte
Da sich das Feuer rasch ausbreitete, hatten die Einsatzkräfte alle Hände voll zu tun: Vier Feuerwehren mit insgesamt 62 Personen und zwölf Fahrzeugen standen im Einsatz, sie konnten das Übergreifen auf weitere Gebäude gerade noch verhindern. „Erschwert wurde der Einsatz einerseits durch die engen Straßen und Zufahrten, andererseits durch die klirrende Kälte, die den Einsatzort in einen Eislaufplatz verwandelte“, berichtete die FF Hart später auf Facebook.
Die Brandursache sowie die Schadenshöhe sind laut Polizeidirektion Steiermark noch Gegenstand von Ermittlungen.
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