Die Voestalpine zeigt sich weiterhin völlig unbeeindruckt von der Krisenstimmung in einigen Branchen: Der von Linz (Oberösterreich) aus agierende Stahl- und Technologiekonzern steigerte in den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2022/23 seinen Umsatz auf 13,6 Milliarden Euro. Auch der Gewinn nach Steuern stieg - und zwar auf 864 Millionen Euro.
Der Voestalpine-Konzern spannt sein Netz über die ganze Welt, ist außerdem auch in vielen Branchen vertreten, wie etwa in der Auto-Industrie, der Logistik, der Bahnbranche und, und, und. Davon profitierte das von Oberösterreich aus agierende Unternehmen auch in den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2022/23. Der voestalpine-Konzern steigerte im Vergleich zum Vorjahr seinen Umsatz von 10,5 Milliarden Euro auf 13,6 Milliarden. Das Ergebnis nach Steuern kletterte von 698 Millionen Euro im Vorjahr auf 864 Millionen Euro.
Auffallend: Besonders positiv hervortat sich der Energiebereich und hier wiederum die Solarindustrie, die verstärkt auf Produkte der Voestalpine zurückgreift. In der Luftfahrt geht's nach einem gewaltigen Corona-Dämpfer auch wieder aufwärts. Weiterhin mit Volldampf unterwegs ist man im Bahnbereich, für den der Konzern Schienen und Weichen herstellt. Interessant: Das Geschäft lief für das von Herbert Eibensteiner geführte Unternehmen außerhalb Europas weitaus besser. China tat sich hier besonders hervor.
Kosten konnten weitergegeben werden
„In den meisten Geschäftsbereichen ist es uns auch gelungen, die steigenden Rohstoff- und Energiekosten weiterzugeben“, verrät Herbert Eibensteiner.
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