2023 schraubt die Formel 1 auf lediglich drei Testtage vor Saisonbeginn zurück. Bei Valtteri Bottas trifft der Plan auf wenig Begeisterung. „Das ist zu wenig“, zeigt sich der Alfa-Romeo-Pilot unzufrieden.
Noch vor wenigen Jahren hatten die Piloten die Möglichkeit, an drei verschiedenen Orten (Barcelona, Jerez und Valencia) an jeweils vier Tagen ihren neuen Boliden kennenzulernen. Dieser Luxus bleibt den Fahrern heuer verwehrt, am Bahrain International Circuit darf diesmal nur von 23. bis 25. Februar getestet werden.
„Da bleiben für einen Stammfahrer mal eben eineinhalb Tage übrig. Jeder Fahrer würde gerne mehr fahren. Umso wichtiger werden die ganzen Simulationswerkzeuge. Aber Regeln sind nun mal Regeln“, zitiert „Speedweek.com“ einen enttäuschten Bottas. Mit so wenig Testtagen müsse von der ersten Runde an alles passen, ausreichend Zeit, das Auto zu optimieren, bleibe den Teams nicht.
Erst am Dienstag hatte Alfa Romeo seinen C43 für die Formel-1-Saison 2023 enthüllt. Statt in einem weiß-roten Wagen werden Bottas und Guanyu Zhou in einem schwarz-roten Auto auf Punktejagd gehen.
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