Aus, Schluss, vorbei! Der Winter-Transferbalken ist auch in Kärnten runter. Und es tat sich einiges. Während Regionalligist SAK im Abstiegskampf nachlädt, will der Liga-Erste Spittal nichts von seiner Rolle als Aufstiegskandidat Nummer eins wissen.
Während es Regionalligist Treibach ruhig anging, nur Hanno Wachernig aus den USA heimholte, rüstete Schlusslicht SAK für den Abstiegskampf voll auf – mit vier Slowenen. „Wir sind nun kompakter und stärker“, sagt Boss Marko Wieser, dem vor allem mit Ex-Milan-Talent Uros Palibrk (30) ein Coup gelungen sein könnte. Der Stürmer laborierte zuletzt aber an einem Riss der Achillessehne.
Top-Bomber ab sofort in Spittal
Mit dem SAK verhandelte auch ASK-Ass Sinan Samardzic – dieser war aber zu teuer, ging im Austausch für Zeid Zukic zu Leader Spittal. Der dem Liga-Bomber und seiner Familie auch privat helfen will, sich in Österreich zu integrieren. Und nun Top-Kandidat für den Aufstieg ist, diese Rolle aber nicht annehmen will. „Favoriten sind andere. Aber ich hätte nichts dagegen, wenn es uns sportlich gelingt“, so Trainer Philipp Dabringer.
Hertelt bleibt in Kraig
Der Letzte ATSV Wolfsberg holte indes gleich drei Spieler aus Slowenien. „Es ging nicht anders. In Kärnten wirst du im Winter nicht fündig“, betont Obmann Otto Wegscheider.
Im Guten endete immerhin die Posse um Sebastian Hertelt. „Er soll in Kraig bleiben. Wir haben uns die Hand gegeben“, sagt ASK-Sportchef Mothe Dollinger.
Neue Gesichter an der Seitenlinie
Zwei neue Trainer gibt’s in der Liga auch: Darko Djukic löste in Köttmannsdorf das Trio Oblak/Hutter/Lamprecht ab. Gernot Rainer ersetzt den zur AKA WAC abgewanderten Raphael Stocker bei St. Andrä.
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