„Es ist ein neues Kapitel, das da aufgeschlagen wird“, sagt Gabriel Scurtu. In Linz führt der 35-Jährige die Headquarter Web 3.0 GmbH. Das Unternehmen bietet einen Begleit-Service in die Zukunft des Internets, die auch die Tech-Riesen entdecken.
„Selbstdarstellung gibt’s hier keine. Statt ,wer bin ich, was hab’ ich‘ herrscht volle Transparenz. Hier geht’s um Gemeinschaft und darum, auf Augenhöhe zu arbeiten“, antwortet Gabriel Scurtu, wenn man ihn nach den Vorteilen der digitalen Welt fragt, in der sich der 35-Jährige mit der Headquarter Web 3.0 GmbH bewegt. Im Mai 2022 gründete der gebürtige Rumäne, der der Liebe wegen nach Oberösterreich zog, die Firma, die sich einem Thema verschrieben hat, bei dem viele derzeit noch „Bahnhof" verstehen: dem Web3!
Unter Web3 versteht man die Weiterentwicklung des Internets. Sie baut auf einer Blockchain-Technologie auf. Daten sollen nicht mehr in den Händen von großen Konzernen liegen, sondern jeder Nutzer behält die Kontrolle.
Facebook, Spotify und Microsoft sprangen schon auf den Zug auf
Der Facebook-Konzern, Spotify und auch Microsoft sind auf den Web3-Zug bereits aufgesprungen. „Die richtig Großen greifen es auf. Es ist ein neues Kapitel, das da aufgeschlagen wird“, schwärmt Scurtu, der ein Kernteam in Linz beschäftigt, aber auch auf Spezialisten in Japan und Deutschland setzt. Sein Bruder Daniel, selbst erst 18 Jahre alt, fungiert als Chief-Metaverse-Officer. Die Headquarter Web 3.0 GmbH sieht sich in der Rolle des Begleiters für Firmen, die mit Projekten im dezentralen Online-Ökosystem loslegen wollen.
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