Eine 2021 eingeführte Regel in der Formel 1 lässt den Rennstall von Red Bull zittern. Dass dem amtierenden Konstrukteur-Weltmeister nun weniger Windkanalfahrten zustehen, bezeichnet Teamchef Christian Horner als „erhebliches Handicap“.
Außerdem werden Red Bull weniger Stunden für CFD-Läufe (computational fluid dynamics) gestattet. Damit will die FIA in den sogenannten Testrestriktionen für mehr Chancengleichheit und ein engeres Fahrerfeld sorgen.
Horner befürchtet folglich, nach den Tests in Bahrain mehr Anpassungen vornehmen zu müssen, als dies bei anderen Teams der Fall sein wird.
„Das ist viel deprimierender“
Weltmeister Max Verstappen blickt dem indes gelassen entgegen. „Ich bin lieber in der Position, in der wir sind, als immer Zweiter oder Dritter zu werden, denn das ist viel deprimierender“, zitiert „Der Westen“ den Niederländer. Der erste Grand Prix des Jahres steigt am 5. März in Bahrain. Wie gut sich der neue RB 19 schlägt, werden wir spätestens dann erfahren.
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