Seine Liebe zu Brieftauben hat die britische Polizei auf die Fährte eines Drogendealers gebracht. Er habe sich in verschlüsselten Nachrichten und Bildern in Chats wiederholt auf Tauben bezogen, berichtete die BBC am Mittwoch.
Dies habe den Beamtinnen und Beamten ermöglicht, seine Privatadresse und seinen Taubenschlag zu identifizieren, teilte die Polizei mit. Dem 37-Jährigen wird vorgeworfen, mit Heroin und Kokain gehandelt zu haben. Dazu bekannte er sich vor einem Gericht in Liverpool auch bereits schuldig.
Decknamen wie „frosty-hill“ und „wuhan-who“
Während seiner kriminellen Karriere benutzte der Mann Decknamen wie „frosty-hill“ (eisiger Hügel auf Deutsch) oder „wuhan-who“. Wuhan ist die Hauptstadt einer zentralchinesischen Provinz und als Handelszentrum sowie für den Ausbruch des Coronavirus bekannt.
Der 37-jährige Drogendealer wurde am Dienstag zu elf Jahren und drei Monaten Haft verurteilt.
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