Eigentlich wollte Daniel Ganahl beim Weltcup in Morgins (Sz) im Vertical und im Individual an den Start gehen. Doch seine Pläne änderten sich schlagartig, eine Lebensmittel-Panne bei der Anfahrt ließ den Gaschurner komplett kraftlos zurück. Daniel Zugg dagegen blieb verschont, er war im Sprint und im Vertical im Einsatz.
Skibergsteiger Daniel Ganahl hätte eigentlich beim Weltcup in Morgins (Sz) im Individual und im Vertical an den Start gehen sollen. Daraus wurde aber nichts, eine verdorbene Mahlzeit auf der Anfahrt ins Wallis änderte die Pläne des Gaschurners auf sehr unangenehme Art und Weise. „Ich habe Schwämmle gegessen und mir erst nicht viel gedacht“, erzählt Ganahl, „aber zwei Stunden später mussten wir dann sehr schnell eine Raststätte anfahren.“
Jedoch nicht schnell genug, wie sich herausstellte. „Ich war kaum aus dem Auto raus, da musste ich mich übergeben. So ging es dann den ganzen Montagabend und auch in der Nacht weiter“, sagt er. Die verbrachte er im Einzelzimmer, am nächsten Tag holte ihn sein Vater auf halber Strecke ab und brachte ihn nach Hause. Nach Spitalsbesuch und einhergehender Blutanalyse wurden andere Infekte ausgeschlossen, es waren wirklich die Pilze.
Viel Gewicht verloren
„Ich habe in eineinhalb Tagen vier Kilo abgenommen“, bedauert Ganahl, „Suppe hält gut, das Müsli gestern war noch kritisch, Rohkost sollte jetzt auch wieder gehen“, meint der 26-Jährige, „hoffentlich kann ich nächste Woche Donnerstag beim Weltcup im Martelltal antreten.“
Daniel Zugg dagegen konnte starten, der aß auf der Anfahrt etwas anderes. Im Sprint am Dienstag lief der St. Gallenkircher auf den 15. Platz, den Sieg holte sich Oriol Cardona Coll (Sp). Beim gestrigen Vertical Race landete der 29-Jährige auf Platz 34 (21:39 Minuten) Rang eins ging an Remi Bonnet (Sz/-03:12).
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