Den Anfang bildete ein mit 21. Juli 2016 datiertes Strategiepapier über die „strategische Grundlage und Positionierung“ einer neuen ÖVP-Bewegung mit Sebastian Kurz an der Spitze. Dieses diente als Grundlage für das sogenannte Projekt Ballhausplatz und damit auch für den steilen Aufstieg des damaligen ÖVP-Außenministers. Nun kommt diese spannende innenpolitische Episode Österreichs ins Kino.
Der Dokumentarfilm von Kurt Langbein gehört zu jenen 15 Projekten, die der ORF mit insgesamt 3,2 Millionen Euro mitfinanziert. Der Film handelt davon, „wie es einer Gruppe junger Männer gelang, die Regierung zu übernehmen und bis an den Rand der Demokratie zu führen“, heißt es auf der Website des Österreichischen Filminstituts. Zentrale Fragen der Doku: Was die „Prätorianer“ antrieb und weshalb ihnen fast das ganze Land zu Füßen lag. Warum die europäische Öffentlichkeit dies bestaunte und bewunderte.
Auch Bruno Kreisky im Fokus
Wann der Film in die Kinos kommen soll, ist noch nicht bekannt. Unter den kürzlich bekannt gewordenen Projekten findet sich ein weiterer politischer Film: Harald Sicheritz zeichnet in „Bruno - Der junge Kreisky“ den Werdegang des legendären SPÖ-Politikers nach.
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