Für seine Tennis-spezifischen Leistungen erhält er üblicherweise nicht so viel Aufmerksamkeit wie für diese Aktion: Der Kasache Alexander Bublik rastete bei seinem Zweitrunden-Aus in Montpellier völlig aus. Ergebnis: drei komplett zertrümmerte Schläger in 20 Sekunden.
Der erste Satz war verloren, der zweite knapp gewonnen (14:12 im Tiebreak). Jetzt, im entscheidenden dritten Satz, war wieder Tiebreak angesagt. Und da lief‘s überhaupt nicht nach Plan. Bublik geriet schnell 0:6 in Rückstand. Da musste alles raus. Der 1,96-Riese zertrümmerte einen Schläger nach allen Regel der Zerstörungskunst. Damit nicht genug, er ging zur Bank und zerhackte noch ein Racket. Und noch eines. Drei in 20 Sekunden - Bestzeit-verdächtig.
Trotzdem verloren
Geholfen hat der Wutausbruch deluxe freilich wenig. Der entscheidende Tiebreak ging mit 3:7 verloren. Damit bleibt Bublik im Jahr 2023 weiter sieglos. Aber dafür hat er jede Menge Aufmerksamkeit gewonnen.
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