Am Neujahrstag wurde Jeremy Renner von seinem Schneepflug überrollt. 30 Knochenbrüche erlitt der Action-Star dabei. Seine Marvel-Kollegen Evangeline Lilly und Paul Rudd plauderten nun aus, wie es dem Star mittlerweile geht.
Evangeline Lilly, die gemeinsam mit Paul Rudd gerade für den Marvel-Streifen „Ant-Man and the Wasp: Quantumania“ die Werbetrommel rührt, sprach mit „Access Hollywood“ nun darüber, dass sie nach dem Schneepflug-Unfall bereits daheim bei ihrem Kollegen Jeremy Renner gewesen sei. Beim Besuch sei sie von seinen Fortschritten regelrecht überwältigt gewesen, schilderte die 43-jährige Schauspielerin.
„Es ist ein Wunder“
„Ich ging in sein Haus und bekam Gänsehaut, weil ich mir dachte: ,Warum bist du mobil? Was ist los‘“ Sie habe erwartet, „an seinem Bett zu sitzen und seine Hand zu halten, während er vor Schmerzen stöhnt und sich nicht bewegen kann“. Doch das ganze Gegenteil sei der Fall gewesen.
Renner sei in einem Rollstuhl unterwegs gewesen und „lachte mit seinen Freunden“, fuhr Lilly fot. „Es ist ein Wunder. Es ist ein reines Wunder.“
Man habe allerdings schon immer gesehen, dass der Marvel-Star, der in den Superhelden-Filmen den Hawkeye spielt, hart im Nehmen sei. Deshalb sei es auch nicht weiter verwunderlich, dass er sich „unglaublich“ erhole.
Renner sprach von „Nahtoderfahrung“ bei Unfall
Mit ihr habe er auch über seinen tragischen Unfall gesprochen, bei dem er von seinem privaten Schneepflug überrollt worden war. Wie Lilly erklärte, habe Renner „eine Nahtoderfahrung“ gehabt, die „sehr traumatisch war“. Denn der Schauspieler sei „während der ganzen Sache wach“ gewesen. Er habe ihr alle Details über den Unfall berichtet und ihr auch geschildert, „was er hören und was er sehen konnte“.
Auch Paul Rudd sprach mit „Entertainment Tonight“ darüber, dass er bereits mit Renner in Kontakt gewesen sei. „Ihm geht es besser. Er ist der beste Typ und er ist großartig“, verriet der 53-Jährige.
Renner selbst gibt auf Instagram immer wieder Updates zu seinem Gesundheitszustand. Zuletzt postete er vor rund zwei Wochen ein Foto, das ihn mit seinem Physiotherapeuten zeigte. Im Kommentar zu dem Bild bedankte sich der Hollywoodstar unter anderem bei seinen Fans für die große Anteilnahme nach dem Unfall.
Schauspieler wollte Neffen retten
Renner war am Neujahrstag von seinem Pistenbully überrollt worden, nachdem er versucht hatte, auf seinem Grundstück am Lake Tahoe ein Auto eines Familienmitgliedes vom Schnee zu befreien. Als er bemerkt habe, dass das Räumfahrzeug zu rollen begann, nachdem er kurz ausgestiegen war, soll der Schauspieler versucht haben, wieder ins Führerhaus hineinzuspringen, um seinen Neffen zu schützen.
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