Eine Minute lang hatte es nach der fünften WM-Medaille für den ÖSV ausgesehen, letzten Endes wurde es nichts aus Edelmetall für Marco Schwarz. Das drittletzte Tor wurde dem Kärntner im Super-G zum Verhängnis.
19 Hundertstelsekunden fehlten Schwarz bei der letzten Zwischenzeit auf die Bestmarke von James Crawford, hätte er den Rückstand halten können, wäre Alexis Pinturaul vom Stockerl geflogen, der ÖSV-Star hätte über Bronze jubeln dürfen.
Hier die Fahrt im Video:
Es sollte jedoch anders kommen: Wenige Meter vor dem Ziel verschnitt es Schwarz die Ski, der Lauf durch die letzten Tore erwiesen sich als Balanceakt. Bilanz: 59 Hundertstel Rückstand und Zwischenrang sechs. „Das ist natürlich sehr schade, es wäre mehr drinnen gewesen“, resümierte der Technik-Spezialist im ORF-Interview die vermasselte Chance.
Bereits am Dienstag hatte ein Fehler knapp vor Schluss eine noch bessere Ausbeute verhindert. In der Kombi hatte sich Schwarz letztlich eine Zehntelsekunde hinter Pinturault auf Rang zwei einordnen müssen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.