Ein Pilotprojekt in Amstetten zeigt, wie groß das Potenzial für Fahrgemeinschaften ist. Mit Botschaften am Straßenrand sollen die Leute zu umweltfreundlicheren Alternativen bewegt werden.
Freundliche oder traurige Smileys am Straßenrand kennt man aktuell nur von temporären Geschwindigkeitsmessungen. In Amstetten gab es diese Gesichter nun mehrere Wochen lang abhängig von der Anzahl an Autoinsassen. In einem Pilotprojekt an der stark befahrenen B 1 wurde nämlich dieses Kommunikationsmodell getestet, um für Fahrgemeinschaften zu werben.
Dank oder Hinweis
Bis zu 7500 Fahrzeuge täglich wurden damit erreicht. Ein Danke bekam man bei mehr als einer Person im Auto zu sehen. Vorschläge für umweltfreundliche Alternativen dann, wenn man alleine fuhr.
Potenzial gibt es genug, vor allem im Pendlerverkehr in den Morgenstunden. „In 9 von 10 Autos sitzt nur eine Person. Dabei bereiten die hohen Spritkosten vielen Pendlern große Sorgen. Fahrgemeinschaften mit Menschen, die einen ähnlichen Weg haben, sind da ein Lösungsansatz“, erklärt Richard Preißler von Carpacity, dem Initiator des Pilotprojekts, der jetzt neue Kampagnen zu dem Thema ankündigt.
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