In der Schule in der Salzburger Schwarzstraße starten nach den Semesterferien wichtige Gespräche - für neue Schüler. Währenddessen laufen im Hintergrund Gespräche für den Fortbestand der katholischen Privatschule.
120 Kinder sind für das kommende Schuljahr schon angemeldet. Auch wenn die Eltern wissen, dass ihre Kinder vielleicht nur zwei Jahre Salzburgs einzige katholische Volksschule besuchen können. Denn: 2025 soll die private Volksschule am Standort Schwarzstraße ihre Türen dicht machen.
Geht es nach dem jetzigen Schulerhalter und dem neuen Grundstückseigentümer, dem Stift Admont, ist dem so. Die „Krone“ berichtete über den Rückzug der Vöcklabrucker Franziskanerinnen als Erhalter und über Pläne des Stifts, einen Teil des Grundstücks in Wohnungen umzuwandeln.
Ersatzstandort nicht ausgeschlossen
Eltern und Lehrer wollen das Aus für den Schulstandort mit allen Mitteln verhindern. Politik und Kirche, Erzdiözese sowie Stift Admont, haben aber die Zügel in der Hand. Eine wichtige Entscheidung soll es bereits in den kommenden Wochen geben. Ein Ersatzstandort in Salzburg scheint nicht mehr gänzlich ausgeschlossen zu sein.
50 bis 70 Kinder werden im kommenden Herbst in einer der ersten Klassen unterkommen. Und die Volksschuljahre hoffentlich auch mit ihren Klassenkollegen fertig machen.
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