Es war wohl der heftigste Crash, den die Formel 1 in den vergangenen fünf Jahren erlebt hat. Unmittelbar nach dem Start des Bahrain-GPs 2020 krachte Romain Grosjean mit über 200 km/h in die Streckenbegrenzung, Grosjean selbst fand sich 26 Sekunden lang in einem Inferno wieder. Der „GQ“ verriet er nun, was sich in seinem Leben seit dem Horrorcrash verändert hat.
„Nun, das Leben ist dazu da, gelebt zu werden. Und wenn man nicht will, dass einem etwas passiert, bleibt man einfach zu Hause und tut nichts“, erklärte der Franzose. So wolle er sein Leben jedoch nicht verbringen, er liebe es nun einmal, mit 300 km/h in einem Rennauto zu sitzen, mit Flugzeugen zu fliegen und Spaß zu haben.
„Ich denke, wenn ich glücklich sein will, muss ich einfach in der Lage sein, diese Dinge zu erleben und diese Empfindungen zu haben“, fügte der mittlerweile 36-Jährige hinzu.
Der Crash in Bahrain:
Seit seinem Unfall hätte sich seine Sicht auf einige Dinge geändert. „All die Probleme von früher - ein Stau, ein verspäteter Flug oder andere Dinge, über die man sich beklagt hat - jetzt sage ich mir: ‘Wenn ich tot wäre, wäre ich nicht hier‘. Es ist keine große Sache mehr“, so Grosjean, der seit 2021 in der Indy Car Series an den Start geht.
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