„Es macht mich krank!“, setzt Britney Spears gerade auf Instagram zum Rundumschlag aus. Der Grund: Zuvor hatten US-Medien darüber berichtet, dass sich Freunde große Sorgen um die Sängerin machen und sogar eine Intervention geplant hätten.
„Ich habe Angst, dass sie stirbt“, soll ein Freund aus dem Umfeld von Britney Spears „TMZ“ verraten haben. Die Sängerin sei mental instabil, unberechenbar und gehe verantwortungslos im Gebrauch Medikamenten um. Freunde und Familie hätten deshalb auch eine Intervention geplant, wollten die 41-Jährige davon überzeugen, sich zu Hause für einige Monate behandeln zu lassen. Doch Spears habe den Termin kurzzeitig platzen lassen.
Britney Spears wehrt sich gegen „erfundene Geschichten“
Aussagen, die Britney selbst rotsehen lassen. Auf Instagram holte sie jetzt zum Gegenschlag aus. „Es macht mich krank, dass es sogar legal ist, Geschichten zu erfinden, dass ich fast gestorben wäre!!!“, schimpfte die Musikerin munter drauflos. „Ich meine, irgendwann ist genug!!!“
Weil auch immer wieder ihre Instagram-Postings als angeblicher Beweis für ihren mentalen Gesundheitszustand herangezogen würden, werde sie wohl „aufhören müssen, auf Instagram zu posten“. Denn „obwohl ich es gerne mache, gibt es offensichtlich viele Leute, die mir nicht alles Gute wünschen!“
„Es ist nicht 2007, es ist 2023“
Es sei „nicht 2007“, sondern 2023 und ihr gehe es entgegen aller Unkenrufe blendend, schrieb Spears in ihrer Nachricht weiter. Sie habe ihre erste „selbstgemachte Lasagne zu Hause“ gemacht und „endlich meinen Kamin in meinem Wohnzimmer zum Laufen gebracht“, verriet die Sängerin weiter. Ihr Fazit: „Glaube nicht alles, was du liest!“
13 Jahre unter Vormundschaft
Die Sängerin stand seit 2008 unter der Vormundschaft ihres Vaters, nachdem sie wegen privater und beruflicher Probleme psychisch zusammengebrochen war. Im Herbst 2021 konnte sich Britney Spears nach 13 Jahren von der aus der Kontrolle ihres Vaters befreien. Bei zwei Gerichtsanhörungen im Juni und Juli hatte die Sängerin in emotionalen Ansprachen ihren Vater heftig angegriffen und Vorwürfe gegen ihre Familie, Betreuer und Anwälte erhoben.
Sie fühle sich von ihrer Familie und von Managern ausgenutzt. Sie werde von allen kontrolliert und könne selbst nicht über ihr Leben bestimmen, erklärte die Sängerin von Hits wie „Oops! ... I Did It Again“ oder „Baby One More Time“. Sie sei bedroht worden und habe große Angst vor ihrem Vater. Stellenweise brach der Popstar dabei in Schluchzen aus.
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